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08.12.2022 | Jennifer Blum

Interview mit Praktikant Onur

BA: Hey Onur, wie geht es dir? Kannst du uns etwas über dein Studium erzählen?

Onur: Hallo zusammen, mir geht es soweit ganz gut, hat sicherlich auch viel damit zu tun, dass sich mein Studium langsam dem Ende zu neigt. Zu mir selbst, ich heiße Onur Pala, komme gefühlt aus Narnia (aber auch bekannt als Odenwald) und studiere Controlling an der HWG Ludwigshafen, da ich denke, dass es eine vernünftige Ergänzung zu meiner abgeschlossenen Ausbildung ist.

BA: Wie bist du auf unser Unternehmen aufmerksam geworden und was hat dich an uns besonders interessiert?

Onur: Tatsächlich bin ich auf das Unternehmen durch einen guten und langjährigen Freund aufmerksam geworden, welcher mir einiges über die Brain Appeal und seine Arbeit im Vorfeld erzählt hat. Meine Intention mit dem Praktikum war es, tatsächlich am Unternehmensgeschehen teilzunehmen und nicht die typischen Praktikantenaufgaben zu erledigen, weshalb für mich nur Unternehmen mit kurzen Kommunikationswegen (wie bei der Brain Appeal) in Frage kamen. Ebenso denke ich, dass die IT-Branche in den letzten Jahren sehr am Wachsen ist und auch in Zukunft eine der Schlüsselbranchen sein wird. Also war die Brain Appeal GmbH eine gute Chance für mich, um genauere Einblicke zu erhalten.

BA: Welches Thema war dir während deines Praktikums zugeteilt und was waren deine Aufgaben?

Onur: Hauptsächlich waren meine Aufgaben im operativen und strategischen Controlling angesiedelt. Das heißt Zahlen bezüglich Kunden, Zahlungen, Projekte etc. zu bekommen, diese zu verarbeiten, daraus Ergebnisse zu erarbeiten und im besten Fall Schlüsse aus den Ergebnissen zu ziehen. Dazu zählen ebenfalls grobe Prognosen aufzustellen und Handlungsalternativen zu präsentieren. Meine Arbeit wurde dokumentiert und zum Abschluss dem Team präsentiert, damit auch jeder und jede einen anschaulichen Einblick in die analysierten Themen bekommt. Neben dem Controlling fielen auch andere Tätigkeiten an, wie zum Beispiel das Anpassen einiger Texte auf der Webseite oder die Mithilfe beim Organisieren des internen Oktoberfestes.

BA: Welche Fähigkeiten und Erfahrungen, die du während deines Studiums erworben hast, konntest du bei uns einsetzen?

Onur: In meinem Studium habe ich viel Theoretisches über das Themenfeld Controlling und Unternehmensführung gelernt, jedoch fehlte hier ab und an der Praxisbezug. Dementsprechend war ich umso gespannter, ob ich in der Lage bin das Erlernte in Taten umzusetzen. Tatsächlich konnte ich aus den gegebenen Daten Ergebnisse herausarbeiten und diese in einer realistischen Arbeitsumwelt einsetzen und auch Schlüsse für die Brain Appeal ziehen. Das Allgemeinverständnis im Bereich Controlling erlaubte mir in der Praxis durch pure Zahlen Zusammenhänge zu erkennen und mit diesen Umzugehen. Natürlich kann man nicht alles aus den Lehrbüchern in der Realität umsetzen, aber ich war doch überrascht, wie viel theoretische Instrumente mir in der Praxisarbeit weitergeholfen haben.

BA: Wie war deine Betreuung während des Praktikums?

Onur: Meine Betreuung war Top! Von Anfang an wurde mir alles gezeigt und ich hatte immer eine Ansprechperson.

BA: Wie war dein Arbeitsumfeld? Wie war das Team, mit dem du zusammengearbeitet hast?

Onur: Hier gibt es ebenfalls nichts auszusetzen. Durch meine Ausbildung und auch Berichte meiner Kommilitonen weiß ich, dass es auch hätte ganz anders laufen können. Das Team war vom ersten Tag an hilfsbereit, respektvoll und nett zu mir…auch wenn ich ab und an unnötige Fragen hatte.

BA: Zu Frage gehört einfach dazu! Wie hat das Praktikum deine beruflichen Ziele beeinflusst? Gab es neue Karriereperspektiven, die du nun in Betracht ziehst?

Onur: Ich würde sagen: Jain….Ich wollte praktische Erfahrung im Controlling sammeln und das ist mir auch gelungen, aber reines Controlling kommt wahrscheinlich für mich nicht in Frage. Eher eine Kombination aus mehreren Komponenten, wie zum Beispiel Projektmanagement, Marketing und Controlling. Also alle Themen, die aufeinander aufbauen und ich so auch im Praktikum kennenlernen durfte.

BA: Was hat dir an der Arbeit in unserem Unternehmen besonders gut gefallen?

Onur: Das Vertrauen und der Respekt die alle untereinander hatten. Natürlich bin ich nicht so erfahren wie langjährige Mitarbeiter etc. aber das hat mich niemand im Unternehmen spüren lassen. Ganz im Gegenteil, viele waren interessiert für meine Tätigkeiten und haben mir, durch ihr Wissen, sehr weitergeholfen. Ebenso war von Anfang an klar, welche Arbeiten ich genau zu verrichten habe und somit keine „Leerlaufzeiten“ für mich entstanden. Dieser Punkt war mir sehr wichtig, da wenig oder keine Arbeit zu haben den Alltag monoton und langweilig machen kann. Ein weiterer Punkt ist die Opendoor-Policy, die im Unternehmen verfolgt wird. Vom Projektmanager bis zur Geschäftsführung konnte ich jedem auf die Nerven gehen, wenn ich mal wieder eine Frage hatte.

BA: Was würdest du gerne verbessern?

Onur: Ich habe im Praktikum gemerkt, dass ich ab und an Menschen im Gespräch unterbreche, da ich währenddessen einen Gedanken habe und diesen aussprechen will, bevor ich diesen vergesse. Das kann zu Recht respektlos aufgenommen werden und daran habe ich versucht auch nach dem Praktikum zu arbeiten. Leider war auch die Zeit von drei Monaten zu kurz, um noch tiefere Einblicke ins Projektmanagement zu bekommen… Dementsprechend gab es aus meiner Sicht nichts, was das Unternehmen verbessern könnte.

BA: Was war bisher dein bestes Erlebnis während deines Praktikums?

Onur: Also neben der Arbeit waren es die Pausen, die immer lustig waren und natürlich das kulinarische Angebot der Umgebung…Tipp für meine Nachfolger: Wenn ein „Restaurant“ asiatische, arabische, deutsche und italienische Gerichte auf derselben Speisekarte stehen hat, sollte man eventuell auf ein anderes Restaurant ausweichen.

Aber auch das Oktoberfest fand ich sehr lustig und ich kam mir vor, als würde ich schon Jahre hier Arbeiten. Alle anwesenden Personen waren nett zueinander und auch die Spiele waren überragend.

BA: Wie würdest du dein Gesamterlebnis bei uns zusammenfassen? Würdest du das Praktikum anderen empfehlen?

Onur: Zusammengefasst hätte es kaum besser laufen können. Das Arbeitsklima war super, ich wurde fair behandelt, ich habe Tätigkeiten bekommen, die sehr zu meinem Studium gepasst haben, ich hatte immer was zu tun und jeder Tag war anders als der Vorherige. Also kann ich es jedem weiterempfehlen, die wirklich was in der kurzen Praxiszeit lernen will und Arbeit mit Erfolgserlebnis kombinieren möchte.

BA: Dank Dir! Es freut uns, dass es Dir so gute gefallen hat und vor Allem, dass das Praktikum Dir auch etwas gebracht hat! Alles Gute für die Zukunft!

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